Standort | Börsenplatz 7–11, D-60313 Frankfurt a. M. |
Bauherr | Deutsche Börse AG |
Bauzeit | 1999–2000 |
Bauvolumen | BGF: 2.200 m² |
Verfahren | VOF-Verfahren |
Neudefinition der Eingangshalle der deutschen Börse. Ein verglaster Quader, dessen Dach auf dünnen Säulen ruht, spannt sich zwischen zwei Büroriegeln. Der Quader birgt eine weiträumige Halle. Beim Blick auf die große Multimedialeinwand, auf der die Kurven von Dax und Nemax 50 leuchten, erkennt man, dass man sich an einem der wichtigsten Börsenplätze Europas befindet. In die Seitenwände der Halle sind jeweils drei Kuben geschoben. Sie beherbergen Konferenzräume. Die Mittelachse der Halle ist durch drei Sitzgruppen gegliedert, welche durch schmale rechteckige Möbel voneinander getrennt sind. Die Weite der Halle wird durch diese Strukturierung und die dezente Farbwahl – Schwarz, Hell- und Dunkelgrau – gezähmt. Ein leuchtend roter Teppich ist der Farbakzent in der Eingangshalle.
Fotografien: HGEsch, Hennef