Sägereistrasse

Der Neubau an der Sägereistrasse 27 setzt sich als eigenständiger und kraftvoller Baukörper mit einer prägnanten Silhouette in den Stadtraum am Bahnhof Glattbrugg. Das langgezogene Volumen komplettiert das Geviert, welches mit der Sägereistrasse 25 gebildet wird und schliesst es gegen Süden ab. Der mittig im Volumen positionierte Turm verortet den Bau auf Distanz und verleiht dem Gebäude eine Symmetrie. Gleichzeitig aktiviert er zwei höher gelegene Stadtterrassen, die sich durch die Volumenstaffelung ergeben. Mittig im Volumen knickt die Fassade subtil ab, was in der äusseren und inneren Wahrnehmung zu einer spannungsvollen räumlichen Veränderung führt. 
Der Baukörper ist klassisch dreiteilig gegliedert. Die erste Ebene ist die Sockelzone. Mit der grössten Raumhöhe beinhaltet diese an der dem Bahnhof zugewandten Schmalseite den aus grosser Distanz sichtbaren, neuen Haupteingang mit vorgelagerter Arkade. Der Mittelteil referenziert auf die Höhenausbildung der Sägereistrasse 25 und führt die Typologie des aufgelösten Blockrandes fort. Die dritte Ebene wird durch die bereits erwähnte, turmartige Gebäudekrone charakterisiert, der sich über drei Geschosse entwickelt und den Gebäudeabschluss bildet.