Standort | Fischerstraße 36, D-10317 Berlin |
Bauherr | Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin |
Bauzeit | 2002–2007 |
Bauvolumen | BGF 5.150 m² |
Verfahren | Gutachterverfahren 2002, 1. Preis |
Die Max-Taut-Aula ist Teil der von 1929 bis 1932 von Max Taut erbauten „Max-Taut-Schule" in Berlin-Lichtenberg. Das Gebäude, einer der größten Reformschulbauten der Weimarer Republik, wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt und überdauerte über 50 Jahre als Ruine. Die Aula wurde denkmalgerecht wiederhergestellt und für ein multifunktionales Nutzungskonzept technisch ausgestattet. Der Saal fasst 800 Personen und kann durch Trennelemente verkleinert werden. Die Veranstaltungstechnik erlaubt eine Nutzung mit Zuschauertribüne oder als Saalparkett. Darüber hinaus wurden eine kleine Schulbibliothek sowie eine kleine Caféteria am Foyer eingerichtet. Das Farbkonzept orientiert sich an der Originalfarbfassung des Gebäudes.