Europaallee 21
Fassadenabwicklung
Fassadenrelief
Zugang zum Innenhof
Innenhof mit gastronomischer Nutzung
Verbindungsbrücke zwischen den Häusern
Entreebereich des Verwaltungsgebäudes der UBS
Mitarbeiterrestaurant im Verwaltungsbau der UBS

Europaallee 21

StandortEuropaallee Zürich, Baufeld C
BauherrUBS AG
Bauzeit2007–2013
BauvolumenBGF: 56.700m²
VerfahrenStudienauftrag 2006, 1. Preis

in Zusammenarbeit mit David Chipperfield Architects und Gigon/Guyer Architekten

Direkt neben dem Zürcher Hauptbahnhof entsteht auf Konversionsflächen der SBB und der Schweizerischen Post der neue Stadtteil Europaallee. Max Dudlers städtebaulicher Plan für den trapezförmigen Abschnitt im Anschluss an das elegante Gebäude der Alten Sihlpost (Gebrüder Bräm, 1929) umfasst die Baufelder A und C. Baufeld C wird von der UBS genutzt und wurde in Zusammenarbeit mit David Chipperfield Architects und Gigon/Guyer Architekten entwickelt. Die vier Häuser – zwei von Max Dudler und je eines von den anderen Architekturbüros realisiert – umfassen windmühlenflügelartig einen kleinen Stadtplatz. Im Haus Europaallee (Max Dudler) wurden aufgrund der prominenten Lage das Hauptfoyer und die Geschäftsfiliale der UBS angesiedelt. Die repräsentative Eingangshalle ist mit weißem Carrara-Marmor ausgestattet. Die Wirkung der Fassade beruht auf der Reihung von Fensterelementen, die ein feingliedriges Relief aus tiefen Schattennuten ausbilden. Das Haus Eisgasse (ebenfalls von Max Dudler) an der südwestlichen Ecke des Ensembles ist als steinernes Haus ausgebildet. Die Verkleidung aus großformatigen Kunststeinelementen verdeckt die Rahmen der gläsernen Fenster, so dass nur der dunkelgrüne Kunststein und Glas sichtbar sind. Durch Zuschläge aus einheimischem Alpgestein in unterschiedlichen Körnungen erhalten die geschliffenen Fassadenelemente Detailvielfalt und Tiefe.